9 von 10 erstgeborenen Töchtern sehen als frischgeborenes Baby aus, wie die Mutter des Vaters. Das erklärt eventuell die Nervosität manch junger Frau. Es ist ja durchaus irritierend, wenn einen die Schwiegermutter aus dem Kinderwagen heraus anblickt.
Hierbei handelt es sich in Relation zur Population um eine Zufallsstichprobe. Sie bezieht sich auf 100% der neugeborenen Mädchen der letzten 10 Jahre in meinem Bekannten- und Familienkreis. Insgesamt 10 Stück. Auch ich habe als Neugeborenes ausgesehen wie meine Großmutter.
Zur Zeit forsche ich jedoch an einer anderen Sache: Frauen zwischen 19 und 25, die sich an der Erlanger Hebammenschule anmelden, werden innerhalb von 4 Monaten schwanger.
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Nachtrag: Leider keine aktuellen Cartoons im Moment. Aber das Wochenende ist ja lang.
Als Trost für die weicheren Gemüter ein Uralttoon aus dem Jahr 2000:
Und für die Härteren etwas über Krankheit und Tod.
Ich glaube ich habe ihn gefunden.
Den Vater von Blue Skys Hydrant
Außerdem macht dieses Gesichterscannen süchtig.
Wie ich es bis heute ohne dieses Handbuch geschafft habe? Keine Ahnung!
Und sollte mir heute ein Bär begegnen, dann weiß ich, was ich zu tun habe.
Riesengroße Freude! DANKE!
Ich habe tatsächlich mal eine Eierproduktionsmaschine erfunden. Als Demonstrations- und Messemodell für die plastische Darstellung eines Produktionsleitsystemes. Drei Wochen später haben sie mich gefeuert.
Außerdem war meine Lieblingscomicfigur Daniel Düsentrieb. Und so ein Helferlein hätte ich auch immer gerne gehabt.
"Ehre den vielen Erfindern, die in die Irre gelaufen sind."
(Wo auch immer ich das aufgeschnappt habe)
Ich habe einen Zeichenbefehl erhalten, den ich, liebe Frau Sopran, gerne befolge.
Leider ist aus der Milchtüte eine Teetasse geworden, aber das kommt davon, wenn man solche Befehle an einem Sonntagnachmittag im Kaffeehaus bei einem Glas Rotwein befolgt.
Wenigstens nicht ein so fürchterlicher Faux-Pas wie damals bei der werten Kaltmamsell, bei der ich Poetic Licence mit Poetenlizenz (die Lizenz zum Dichten statt zu töten dachte ich, und fand es lustig) übersetzte:
Weil Poetic Licence ist die Dichterische Freiheit
Weitere Zeichenbefehle waren:
Hummeln im Hintern
Das Hungertuch
Als Skelett
Die Schlagzeilen
Aus den Adventskalenderbildchen wirds zwar voraussichtlich dieses Jahr nichts, dafür gibts Reiseberichte aus Shanghai.
Ach ja - und der Person, die da fragt gibt es ausserirdische wenn ja wo kann ich bloß sagen: das wüßte ich auch gerne.
So eine Jamaika Koalition hätte ja schon einen gewissen Charme.
Hey, mein erster Politcartoon
Jedesmal wenn meine Mutter zu Besuch ist denke ich, jetzt bin ich die Einzige in der Wohnung, die völlig schamlos leicht bekleidet zwischen Badezimmer und Schlafzimmer rumlaufen kann.
Mach ich allerdings jetzt nicht mehr.
Besprechungs-O-Ton letzte Woche: "Manchmal gibt es eben nicht schwarz oder weiß. Manchmal muß ich grau werden, damit ich weiß, ob ich schwarz bin". Da ist mir einmal mehr aufgefallen, dass ich mich häufig an der Nase kratze, wenn ich mich über etwas wundere.
Ich glaube ich muß höllisch aufpassen, dass meine Besprechungsmitschriften nicht mal in die falschen Hände geraten. Weil da sind schon oft Kritzeleien drin, die nichts mit dem Job zu tun haben.
Ach, und Wochenenden genieße ich auch sehr. Heute schwimmen gewesen. Licht und das Wasser waren richtig Hockneymäßig. Leider keine Unterwasserkamera dabei gehabt, und zeichnen kann ich sowas wieder nicht. Diese Linien am Boden des Beckens. Wunderschön.
Wenn Außerirdische unsere Fernsehsignale empfingen, insbesondere die Wetterkarte, würden sie sich bestimmt auf die Suche nach einem Planeten mit mehren variablen Sonnen machen. Wobei sie Sonnencluster an den Koordinaten 16/21 sowie an den Koordinaten 21/25 vermuten würden. Hab ich mir gestern gedacht, als ich den Wetterbericht sah.
Ach ja, von dieser Seite lasse ich mich immer für meine lateinischen "Fachwörter" inspirieren. Weil meinen kleinen Stowasser habe ich gleich nach der Matura entsorgt und alles Lateinische sofort verdrängt.
Nachtrag: Und, ja, ich gebe zu, bei Phobien müßte ich mich altgriechisch inspirieren lassen. Aber das kann ich gleich garnicht.
Auf keinen Fall bekommt mich irgendjemand in irgendeine Geisterbahn. Vor allem nicht in eine mit lebenden Geistern.
Und schon garnicht in eine, in der der Elendskopf sein Unwesen treibt.
Ein einziges Mal war ich in einer Geisterbahn. Da hab ich mich am Boden des Wägelchens versteckt. Es war schrecklich.
Ich habe, und das ist wirklich wahr, eine Geisterbahnphobie. Gibt es eigentlich einen netten lateinischen Begriff dafür? Lemuro-via-phobie oder so?
Sie ist da, die Mama.
Und sie korrigiert mein Weblog.
Also: abgesehen davon, dass das Waschmittel "All" hieß und nicht "Dash", war der Schmerztest ein ganz anderer. Sie wollte herausfinden, wie performant meine Nervenwege sind. Sie zwickte mich in den großen Zeh und stoppte den Weg bis zum Hirn. Also: Zwicken ----> Reaktion ----> die Zeitversetzung. Darum gings.
Mich wunderts nicht, warum ich so bin wie ich bin.
Das heißt, die nächsten zwei Tage wird gekocht und gefeiert und nicht gebloggt, sonst gibts was auf die Mütze Werbeslogans.
Und nicht vergessen: Sonntag abend Trash Film Clash in Erlangen!
Meine Mutter war immer sehr experimentierfreudig. So verschlang sie psychologische Zeitschriften und testete das, was sie las, sofort an uns Kindern aus. Eine Theorie besagte, daß sich bei Babies erst im Alter von 3 bis 4 Monaten die Nervenbahnen entwickeln und sie davor quasi schmerzunempfimdlich sind. Das hat sie natürlich gleich mal an mir ausprobiert und mich sanft gezwickt. Nichts. Dann ein wenig fester, ich habe gebrüllt. Sie hat das Experiment abgebrochen und der Zeitschrift einen bösen Leserbrief geschrieben.
Eine andere Theorie besagt, dass Kinder auf den Ton hören und weniger auf den Inhalt. Deshalb hat sie meinen Bruder und mich immer mit Werbeslogans beschimpft, wenn wir etwas angestellt haben. Die Aussage "Dash macht die Wäsche munter..." hat bei mir heute noch einen äußerst negativen Beigeschmack. Ich verwende ausschließlich Ariel.
Neulich einen Saurier gekauft. Hochgepäppelt.
Herausgefunden, warum Saurier ausgestorben sind. Sie sind geplatzt.
In unserer Stadt gibt es ein sehr schickes Cafe. Ich sitze da gerne, weil man so gut die Leute beobachten kann, die auf der Strasse vorbeilaufen.
Weniger gerne laufe ich selbst an diesem Cafe vorbei.
Einmal ist mir ein besonders peinliches Mißgeschick passiert.
Ich mußte im Anschluß meine Kleidung im Hof mit dem Gartenschlauch reinigen. So konnte ich nicht mal mehr in meine die Wohnung gehen.
Das ist übrigens wirklich passiert.
Neulich im Felsengarten Sanspareil gewesen.
Bei der Panhöhle da hat ihn der Teufel geritten und er hat mir andauernd in die Hose gelangt. Ich hab mich dann in der Bärenhöhle versteckt. Danach war ich voller Spinnen.
Später waren wir in Kulmbach und haben ein HB Männchen gesehen. Das wollt ich natürlich haben. Leider war es angekettet. Und ich will ihn ja auch nicht ins Verbrechertum treiben.
Hah, fast vergaß ich zu erwähnen, dass es in Kulmbach echte Gespenster gibt. Ich habe leider keines gesehen.
So, mal schaun, was wir heute für einen Ausflug machen.
Danke für die wunderschönen Bilder heute!
Ein entspanntes Wochenende wünscht Euch
Endlich hab ich auch einen Kopf, nicht nur der
Hat mir doch so ein Witzbold mein schönes Gästebuch versaut. Hey, das ist keine Klowand!
Obwohl ich ja sowas normalerweise ignoriere, mußte ich in diesem Fall jetzt doch lachen. Soll aber keinesfalls eine Aufforderung sein.
Nein, ich bezeichne mich definitiv nicht als Materialist.
Ich besitze keine Immobilien. Ich versuche wenig aufzubewahren, weil es mich belastet. Und ich beneide diese Frau, der ich neulich Umzug half. Ihr gesamter Besitz paßte in unseren Kleinwagen. An Computern mag ich, dass sie Informationen auf kleinstem Raum speichern können. Keine riesigen Fotokisten mehr, keine verstaubten Bücher, die mir die Wände verstellen, keine Spiegelausgaben vom Jahr 1981 - und irgendwann möchte ich unsere Filmesammlung auf Minidatenträger digitalisieren um sie dann ausschließlich über Beamer auf leere Wände zu projizieren.
Warum es mich dann dennoch so wehmütig macht, dass meine alte Kamera nun ausgedient hat, anstatt mich über meine neue Canon IXUS zu freuen, weiß ich nicht. Doch, ich weiß es. Sie ist so wunderschön zerschunden, vielfach verklebt und hat Macken, die nur ich beherrsche. Jede Schramme erinnert mich an ein damit zusammenhängendes Erlebnis. Den Deckel habe ich zum Beispiel auf der Osterinsel vor irgendeinem Moai abgesprengt. Deshalb digitalisiere ich sie jetzt, lege sie in meinem Weblog ab und schmeisse sie dann weg.
Weil eigentlich ist das, an dem wir hängen, ja doch nur die Information, die damit zusammenhängt.
, wenn du das hier liest komme ja nicht auf die Idee, dass du jetzt endlich meine Comicssammlung ins eBay stellen kannst. Oder meine Bücher. Auch nicht den Pappaufsteller und schon garnicht die 50 Lippenstifte und das Holzzebra.