Wenn wir schon bei der Romantik sind.
Ich meine - eigentlich braucht mir das keiner extra zu sagen, dass ich da nicht draufsteigen darf.
Ich habe einen Zeichenbefehl erhalten, den ich, liebe Frau Sopran, gerne befolge.
Leider ist aus der Milchtüte eine Teetasse geworden, aber das kommt davon, wenn man solche Befehle an einem Sonntagnachmittag im Kaffeehaus bei einem Glas Rotwein befolgt.
Wenigstens nicht ein so fürchterlicher Faux-Pas wie damals bei der werten Kaltmamsell, bei der ich Poetic Licence mit Poetenlizenz (die Lizenz zum Dichten statt zu töten dachte ich, und fand es lustig) übersetzte:
Weil Poetic Licence ist die Dichterische Freiheit
Weitere Zeichenbefehle waren:
Hummeln im Hintern
Das Hungertuch
Als Skelett
Die Schlagzeilen
Vor Jahren gab es in Linz 2 junge Künstler. Die haben für die Ars Elektronica eine Installation gemacht. Sie haben Grillen gefangen und an den Käfig ein Mikrophon angebracht. Sobald jemand an der Installation vorbeiging, sollte es zirpen. Leider haben die Grillen nicht gezirpt, sondern sind gestorben.
Dennoch liess das Kunstwerk Platz für wildeste Spekulationen.
Ich glaube einer der beiden Künstler ist später mit Minus Delta T und einem Felsblock nach Bangkog gereist. Das Ganze ist mir heute Nacht um 4 wieder eingefallen.
(Kleiner Nachtrag: ich glaube ich habe den Beiden damals beim Grillenfangen geholfen. Das tödliche Ende hat mich dann in eine künstlerische Sinnkrise gestürzt.)
Neulich bei der alten Leier.
Und jetzt raus in die Sonne!
Hat mich an Blondie und Dankwart erinnert und diesen legendären Dialog:
Blondie: "Liebst du mich noch?"
Dankwart "Na klar"
Blondie: "Mehr als damals, als wir geheiratet haben?"
Dankwart: "Ja."
Blondie: "Wääääh, dann hast du mich bei unserer Hochzeit nicht 100-prozentig geliebt, wäääh."
Äußerst frei wiedergegeben, weil ich das vor Jahren gelesen habe und das Heft nicht mehr habe.
Zu Dankwart und Blondie habe ich leider auf die Schnelle kein Bild im Internet gefunden, aber dafür eine äußerst interessante Seite, wo Dankwartbumskopp durch den Assoziazionsblaster gesprengt wird.
Nachtrag: doch noch ein Bild.
Li Feng - Die einarmige Schwertkämpferin
Li Feng muß eine Schlucht überqueren, um ihren Todfeind, Li Te Lin, in seinem Versteck aufzustöbern. Über die Schlucht ist ein Seil gespannt, bewacht von einem der Schergen Li Te Lins. Auch ihn gilt es zu besiegen, um an den Kopf des Feindes zu kommen. Und das, nachdem sie schon 50 anderer seiner Kämpfer niedergemacht hat. Mindestens.
"Hey - wieso macht sie keinen Salto, kappt danach das Seil, klettert am abgekappten Ende rauf und läßt den bösen Mann in die Tiefe stürzen??" - frage ich.
"Sie ist die EINARMIGE Schwertämpferin. Ohne Schwert keine Enthauptung, ohne Seil, Absturz." - sagt er.
(Pfff - Männliche Logik ... aber recht hat er .... grrr)
Der Film war allerdings wirklich schön. Empfehlenswert diese neu aufgelegten Filme von Starmedia
Und dann gibts noch dieses Posting samt Kommentaren bei Frau Ortega. Herr Kid meint Aber dem Mißtrauen, nicht mehr "gut" genug zu sein oder gemocht zu werden, ja, dem kann ich mich auch nicht immer verschließen. Hmm - Stimmt. Wobei, ich hatte noch NIE viele Leser, da zerbricht man sich noch mehr den Kopf. Manchmal. Egal :).