Bereits neulich habe ich mich amüsiert über Blackies "Referrer-Egosurfergebnisse". Oder besser - über die Fragen, die einer Suchmaschine gestellt werden, und die dann auf die eigene Seite führen. Manche Menschen machen daraus sogar Gedichte, mit leicht songwriterischem avantgardistischem Anspruch - irgendwie.
Ich persönlich betrachte es ja mehr vom psychologischen Aspekt. Wollen wir nicht alle täglich mehr über uns selbst herausfinden? Die Aussensicht auf uns selbst analysieren und dadurch vollkommener werden - in der Selbstwahrnehmung genauso wie in der daraus resultierenden Weiterentwicklung?
So gesehen ist es völlig klar, dass die Menschen nach Eingabe des Suchbegriffes "Neue Frauen" zu mir geführt werden. Auch mit "Seven of Nine" habe ich durchaus Ähnlichkeiten - und dass "popeln" eklig ist, weiss ich selbstverständlich. "Skorpione in der Wohnung" halte ich zwar nicht - ist mir aber zuzutrauen - und "meine Mutter" hat nunmal ein "breites Becken" - so wie all die Vollblutfrauen unserer Familie.
Das Statement "Lisa ist ein Baum" brachte mich jetzt aber doch ein wenig zum nachdenken.
Obwohl - in diesem Kontext passt die Äusserung "wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann kommt der Berg halt zum Propheten" ganz gut zu meiner verwurzelten Position. Und zum "Hundefeind" wird man als Baum bestimmt auch schnell.