24.04.04

Carneval of Souls

Coney Island ist eigenartig. Ehemals der größte Vergnügungspark der USA erlebt es nach Jahren des Niederganges nun wieder eine Art Renaissance.
Eine morbide Renaissance. "Abgerockt" wie Claudia, unsere Gastgeberin, zu sagen pflegte. Leider war das Wetter schön. Coney Island bei Nebel und Regen kann ich mir richtig gut vorstellen.


Hier wohnt der Freak auf den man schiessen darf für ein paar Dollar.


Und hier gibt es auch die Circus Sideshow, die man nicht verpassen sollte. Alleine schon wegen der Bilder mit denen das Haus aussen und innen bemalt ist.


Und wegen INSECTAVORA, der hübschen, jungen Lady, die so unheimlich charmant scherzen kann während sie ihre Würmer und Motten isst. Deren Zunge und Zähne trotz krabbelnder Larven darauf appetitlich aussehen und die so wundersüß lächelt mit ihrem tätowierten und gepiercten Gesicht, während sie über scharfe Schwertklingen läuft.


Eva, hier wirbeln auch Breakdancer rum!


Die vielgerühmten Hot Dogs von Nathan's konnten mich allerdings nicht überzeugen. Dafür aber die Clams, die Andy und ich genossen haben, frisch, roh mit Zitrone und Ketchup.

In Coney Island wurde auch Carneval of Souls gedreht. Damals wars aber nicht so schön sonnig denke ich.

Posted by L9 at 16:47 | Comments (3) | Reisen