31.12.05

Jahresrückblick

Bis auf den grausamen Tod unseres wunderbaren Katers war es ein schönes Jahr.

Männer – Männer – Männer

Das fing schon damit an, dass ich eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf die Männer dieser Welt hatte. Ich beflirtete nicht nur osterinsulanische Südseeromantiker....

....nein, ich machte auch vor indischen Rosenverkäufern nicht Halt. Als typische Alphatiergefährtin suchte ich mir selbstverständlich den Starverkäufer der Erlanger Blumenhändler aus. Den Mann mit dem traurigen Blick. Der Mann, der sich vor dich hinstellt und dich solange herzzerreißend anstarrt, bis du ihm eine Rose abkaufst. mit seinem weichen Herz gehörte zu seinen Stammkunden. Als ich einmal alleine weg war, da hat der Rosenverkäufer mich angestarrt. „Soll ich mir jetzt eine Rose kaufen?“ hab ich mir gedacht. Nein. Aber ich geb ihm ein Bier aus, dem armen Mann. Man ist ja tolerant und interkulturell.

rosenmann.gif

Irgendwie hat er das aber in die falsche Kehle bekommen der Mann. Mein schlimmster interkultureller Faux-pas des Jahres 2006.

Reisen

Die schönste Reise waren Chile und die Osterinsel. Sowohl in meinem Weblog als auch bei den Osterinselfreunden gibt es eine Zusammenfassung.

Beruf

Alles gut, nur leider zuviel Arbeit und viel zuwenig Zeit für kochen, zeichnen, reisen. Aber besser zuviel Arbeit als zuwenig, rede ich mir immer ein.

Essen und Wissenschaft

Gegessen habe ich wunderbar und meine derzeitige Lieblingsspeise, Larb Gai, mittlerweile zur Perfektion gebracht. Außerdem habe ich das Fressfühlportfolio entwickelt. Seit ich allerdings Herrn Paulsen verehre, trau ich mich ja kaum mehr, übers Essen zu schwadronieren. Er ist der Meister. Dennoch habe ich mir vorgenommen, demnächst seinThunfischfilet mit Erbsen-Wasabi-Schaum nachzukochen stümperhaft zusammenzubasteln.

Mode
Dieses Jahr gab es kaum modische Exzesse. Bis auf den Schal, ein Geschenk meiner modemutigen Mutter. Ich habe ihr erzählt, dass ich gelb so gern mag, es mir aber leider nicht steht. Sie hat gemeint: „aber senfgelb, das geht bestimmt“ und hat mir einen wunderschönen, senfgelben Schal geschenkt. Aus einem filzartigen Stoff, auf einer Seite glatt, auf der anderen geriffelt. Der Schal ist sozusagen formbar, weil er von äusserst fester Konsistenz ist. Und heute werde ich ihn anziehen den Schal, da kann der sagen, was er will.

hundeschal2.gif

2006?
Ab morgen, spätestens übermorgen, gibt es eine kleine Serie über die modischen Exzesse der vergangenen Jahre.
Warum ich da drauf komme? Ich habe eine repräsentative Stichprobe gemacht und Mequito, den berühmten Blogger befragt, was ich denn als nächstes machen soll. Zur Auswahl standen:

- Die modischen Exzesse der Lisa Neun in den letzten 20 Jahren
- Elch - Der 40-jährige Punk, der sich mit einem Überraschungsei verletzt hat
- Die Hobbies der Lisa Neun in den letzten 20 Jahren und die damit verbundenen Missgeschicke

Er bestimmte die Reihenfolge: 1, 3, 2. So soll es sein.

Und jetzt ein wunderschönes Neues Jahr! Feiert schön, esst gut, trinkt viel (was auch immer).

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Wir sind heute hier und werden wunderbare Sachen essen. Und wenn wir dann noch fit sind, gehts ab ins Transfer. Ich befürchte allerdings, dass es nur bis zur Altherrenkneipe Kulisse reichen wird.

Posted by L9 at 17:50 | Comments (7)

27.12.05

Alt Wien

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Wenn du dorthin gehst, wo du früher immer warst und Ausschau hältst nach Leuten, die du auch früher immer dort getroffen hast, dann denk daran: halte Ausschau nach Leuten in deinem Alter, nicht nach Leuten, die jetzt so alt sind wie du damals warst.

Und im Alt Wien trinkst du ein Bier auf Ernst Schmidt jr.

Posted by L9 at 10:56 | Comments (9)

24.06.04

Also - wenn man mich fragen würde

- wobei ich grundsätzlich keine bin, die mädchenmäßig für Fimschauspieler, Musiker und Fussballer schwärmt, aber wenn man mich fragen würde, dann würde ich sagen:

JA JA JA
gazza.jpg

NEIN NEIN NEIN
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Auch wenn er sich noch so hübsch anzieht:
lutscher.jpg

Posted by L9 at 08:15 | Comments (2)